Sunny Pfalzer führt einen poetischen autofiktionalen Essay auf, in dem antagonistische Stimmen aus dem eigenen Arbeits- und Freundeskreis zusammentreffen. Pfalzer erforscht die Verbindung zwischen Gefühlen und visueller Darstellung vermittels deutlich herausgestrichener Unterschiede zwischen dem, was konkret gefühlt und was dargestellt wird. Die Künstler*in hinterfragt die Beziehung zwischen Bild und somatischer Erfahrung und stellt die sozioökonomische Struktur in Frage, die Aufführungen im Raum ermöglicht.
Eckdaten
- Ort
- Stadtgalerie Zwergelgarten
- Datum
- 27. 8. 24, 19:00 – 21:00 Uhr
Sunny Pfalzer
Sunny Pfalzer ist Performance- und bildende Künstler*in, Freediver, Go-Go-Girl und Slug. Egal, ob Sunny auf der Bühne performt, Textilskulpturen näht, die Kamera hält oder für den öffentlichen Raum choreografiert, Sunnys Ansatz ist immer körperlich und gefühlt. Dabei zeigt Sunny auf, inwiefern über Körpersprache und Kleidung Aussagen formuliert werden. Sunny überträgt deren Praxis auf verschiedene Medien. Kostüme werden zu Skulpturen, Liveperformances werden in Videoarbeiten übersetzt, Installationen mutieren zu sozialen Räumen. Die Durchführung von Workshops und die Zusammenarbeit mit anderen sind wesentlicher Bestandteil von Sunnys Praxis, da diese Formate Zeit und Raum bieten, um Wissen und gelebte Erfahrung zu teilen sowie gemeinsam zu reflektieren und zu verlernen. Sunnys Arbeiten wurden in zahlreichen Häusern präsentiert, darunter KW Institute for Contemporary Art Berlin, Kunsthalle Wien, Shedhalle Zürich, Les Urbaines Lausanne, Wiener Festwochen und Centro Gulbenkian Lissabon. Sunny arbeitete ebenfalls als Dozent*in an Kunstakademien, darunter die Städelschule Frankfurt und die Akademie der bildenden Künste Wien.
Webseite
