Astrit Ismaili
Miss Kosovo
17. 8. 23, 19:00 Uhr
Eckdaten
- Ort
- Stadtgalerie Zwergelgarten
- Datum
- 17. 8. 23, 19:00 Uhr
Astrit Ismaili
Astrit Ismailis Performance-Praxis befasst sich mit dem Potenzial von Körpern und Räumen, sich zu verändern. Die Arbeiten präsentieren Körper aus imaginären als auch aus materiellen Realitäten. Dabei verwendet Astrit Ismaili Alter Egos, Körpererweiterungen und tragbare Musikinstrumente und verkörpert so verschiedene Möglichkeiten dessen, zu etwas anderem zu werden. Durch diese Elemente denkt Astrit Ismaili an, über und durch den Körper: wie dieser sich verwandelt und verwandelt wird, wie er sich bewegt, Klänge erzeugt und Kontakt herstellt, wie er sich ausdehnt und über sich hinausgeht, sich anderen entgegenstreckt und sie berührt. In der Praxis von Astrit Ismaili wird der Akt des Singens genutzt, um die Rolle der Stimme in der Popkultur und der Identitätspolitik zu erkunden. Fiktionale, historische und persönliche Bezüge dienen als Material, um Welten zu gestalten und neue Ikonen zu verkörpern.
Astrit Ismaili hat sein Studium an der DasArts in Amsterdam mit einem MA in Performance abgeschlossen und unterrichtet derzeit Performance im MA-Programm am Institut Kunst in Basel. Dey hat unter anderem 2021 ein Stipendium des Mondriaan Fund als Established Artist erhalten, ebenso wie einen Young Visual Artists Award 2011 und hatte einen Platz im Residency Programm des ISCP in New York. Astrit Ismaili eröffnete mit einer Performance auf der Manifesta 14 in Pristina (2022) und auf der Athens Biennale (2021).
Ausstellungen
Gezeigte Arbeiten im KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2022), Neues Museum, Nürnberg (DE), (2022) Impulstanz, Wien (2021) Salzburger Kunstverein (AT) 2020, Oude Kerk, Amsterdam (2019) Stedelijk Museum, Amsterdam (2018) SALTS, Basel (2018), Kunstverein Amsterdam usw. Astrit Ismaili organisierte das Performance-Projekts Prishtinë – Mon Amour mit und ko-kuratierte eine Ausgabe von Lost & Found, einer Veranstaltungsreihe, bei der Kunstschaffende, Schriftsteller*innen, Wissenschaftler*innen und Musiker*innen hybride Werke vorstellen können, die nicht oder nicht gut in den Rahmen von Galerien oder Museen passen.