Leon Kahane / Verena Dengler
Display als Dispositiv
22. 7. 21, 19:00 – 20:00 Uhr
Leon Kahane (Künstler, Berlin) im Gespräch mit Verena Dengler (Künstlerin, Wien). In deutscher Sprache. Dokumentation via YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=ginBjFs22vk
Eckdaten
- Ort
- Galerie Kunst im Traklhaus
- Datum
- 22. 7. 21, 19:00 – 20:00 Uhr
Leon Kahane
Leon Kahane, geboren 1985 in Berlin, schafft konzeptuelle Videoarbeiten, Fotografien und Installationen, in denen Themen wie Migration, Identität und die Auseinandersetzung mit Mehr- und Minderheiten in einer globalisierten Gesellschaft im Zentrum stehen. Fokus seines Interesses sind häufig die geopolitischen und sozialen Veränderungen der jüngeren Vergangenheit. Immer wieder lenkt er die Aufmerksamkeit auf Ereignisse und Institutionen, in denen der Geschichte innewohnende Widersprüche zum Ausdruck kommen. Sie spiegeln historische, politische und ökonomische, aber auch biografische Aspekte wider, die er in seinen Arbeiten aufgreift und verarbeitet.
Vor allem die soziokulturelle Verortung aktueller politischer Diskurse und Dynamiken ist von zentraler Bedeutung für seinen künstlerischen Ansatz, der eine Form der Kulturkritik darstellt.
Ausbildung
2018 Gründung des Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst
2014 Residency in Hongkong
2011–2014 Assistent von Hito Steyerl
2010 Assistent von Wolfgang Tillmans
2010 (laufend) Studium an der Universität der Künste, Institut für bildende Kunst, Berlin
2007–2010 Studium der Fotografie an der Ostkreuzschule, Berlin.
Ausstellungen
2021 Les Drancéens, Kunst im Traklhaus, Salzburg (AT). 2020 Jerricans to Can Jerry, Leipzigerstrasse 61, Berlin. 2019 Sag Shibbolet, Jewish Museum Munich, München (DE). Tell me about yesterday tomorrow, NS-Doumentationszentrum München. 2018 Sag Shibbolet, Jüdisches Museum Hohenems (AT). Brauchen wir einen linken Populismus?, ACUD GALERIE, Berlin. Der Wert der Freiheit, Belvedere 21, Wien. 2017 ars viva 2017, Kölnischer Kunstverein, Köln (DE). How to live together, Kunsthalle Wien. Conditions of Political Choreography, NBK, Berlin. Dejima, GAK, Bremen (DE). Belonging to a Place, Scrap Metal Gallery, Toronto (CA) 2016 For Official Use Only, GFZK Leipzig (DE). L’exposition Imaginaire, Kunsthalle Wien. ars viva 2017, Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg (DE). Pas de Deux, Kunsthalle Wien. 2015 Republic of Boxes, uqbar, transmediale, Berlin. The Future of Memory, Kunsthalle Wien. How to Live Together, 6. Moskau Biennale, Moskau. 2014 Disappearing Things, 55th October Salon, Belgrad. 2013 The World Is Stable Now, Galerie Alexander Levy, Berlin. Idiopolis, ReMap 04, Athen. Seen By, Museum für Photographie, Berlin. 2012 The History of Now, F-Stop Festival für Fotografie, Leipzig (DE). Desertmed, nGbK, Berlin. 2011 Exit Strategies mit Fabian Bechtle, Artitude e.V., Berlin. Melanchotopia, Kunstinstituut Melly (vormals Witte de With), Rotterdam (NL). 2010 Abschlussausstellung Ostkreuzschule für Fotografie, Berlin. Glaube Liebe Hoffnung, Palais of c/o Berlin.

Verena Dengler
Verena Dengler (*1981 in Wien) Studium der Druckgrafik an der Wiener Kunstschule (2001-2003), Bildende Kunst mit Schwerpunkt Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien (2003-2009), Erasmus Semester im Department of Sculpture an der Slade School of Art, UCL, London (2006). Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt u.a. in der Secession (2020), Kunsthalle Bern (2017), New Museum Triennale New York (2015); Metro Pictures, New York; Greene Naftali, New York; mumok Wien; MAK Wien; Galerie Meyer Kainer, Wien; Thomas Duncan Gallery, Los Angeles, Kunsthalle Düsseldorf; Kunsthalle Zürich.
